Alexanderplatz & Weltzeituhr

Alexanderplatz und Weltzeituhr – Highlights in Berlins historischem Zentrum

Der Alexanderplatz, der von den Einwohnern Berlins im umgangssprachlichen Gebrauch nur Alex genannt wird, gehört zu den belebtesten Plätzen Europas. Dort befindet sich seit 1969 die Weltzeituhr, die ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen und Touristen ist.

Der Alexanderplatz existiert seit dem 17. Jahrhundert und wurde im Jahr 1805 nach dem russischen Zaren Alexander I. benannt. Nachdem es im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe seitens der Alliierten zu diversen Verlusten kam, folgte in den 1960er-Jahren eine Neugestaltung des Platzes. Bis zur Wende war er eine Fußgängerzone. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gab es weitere Veränderungen auf dem bekannten Platz in der Hauptstadt. Bei einer dieser Neuerungen handelt es sich um die Straßenbahnen, die seit 1998 über den Alex fahren.
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Platzes ist die Weltzeituhr, die seit Juli 2015 unter Denkmalschutz steht. Hier sehen die Passanten die aktuellen Uhrzeiten von sämtlichen Zeitzonen auf der Welt.

Wer sich während eines Aufenthaltes in Berlin an diesem Platz aufhält, wird die Lebendigkeit dieser Stadt zu jeder Sekunde spüren. Am Alex ist jederzeit etwas los. Schließlich hat die Gegend inzwischen einen eigenen Bahnhof für Regionalbahnen, Fernverkehrszüge und S-Bahnen. Außerdem befinden sich dort so einige interessante Sehenswürdigkeiten wie die Statue Berolina und der Brunnen der Völkerfreundschaft. Eine Reihe an imposanten Bauwerken ist am Alex ebenfalls vertreten. Das Haus des Lehrers, das Haus des Reisens und das Haus der Elektroindustrie sind klassische Beispiele der sozialistischen Architektur.

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