Brandenburger Tor

Brandenburger Tor – Ein Ort mit vielen Symbolen

Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen Berlins! Wer die Stadt besucht, kommt an einer Durchquerung des berühmten Triumphtores kaum vorbei.

Als Ausgangspunkt für die zentrale Prachtstraße „Unter den Linden“ wurde das Tor zwischen den Jahren 1788 bis 1791 unter Friedrich Wilhelm II errichtet. 1793 wurde die ikonische Quadriga auf das Tor gesetzt. Nachdem Napoleon die Figur 1806 zum Zeichen seines Triumphs nach Paris brachte, kehrte sie 1814 wieder zurück und galt seit jeher als Symbol für das Ende der napoleonischen Herrschaft. Heute gilt das Brandenburger Tor auch als Erinnerung an die deutsche Teilung und Symbol für die Wiedervereinigung. 28 Jahre befand sich das Tor im Sperrgebiet der Berliner Mauer und wurde nach der politischen Wende im Dezember 1989 mit über 100.000 Besuchern feierlich wiedereröffnet.

Auf der westlichen Seite des Tores erstreckt sich dar Große Tiergarten mit der Siegessäule. Östlich des Tores befindet sich der Pariser Platz und eröffnet in die Prachtstraße Unter den Linden, die zum Alexanderplatz führt. Von hier aus lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen. Jahr für Jahr wird der westliche Platz des Tores außerdem als Austragungsort für Großveranstaltungen zu Silvester oder Public Viewings genutzt. Neben der Quadriga sind in den Wänden des Brandenburger Tors zahlreiche Ausschmückungen in Form von Reliefs und Staturen zu finden, die an den klassizistischen Ursprung des Bauerwerks erinnern.

 

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