Museumsinsel

Museumsinsel – eine Kulturinsel im herzen von Berlin

 

Die Museumsinsel ist die offizielle Bezeichnung der Berliner Museumslandschaft, welche insgesamt fünf Museen beinhaltet. Bei Touristen ist sie nicht nur wegen der Sammlungen, sondern auch wegen ihrer außergewöhnlichen Architektur sehr beliebt.

1830 wurde das erste der fünf Museen eröffnet. Dabei handelt es sich um das Alte Museum, welches gleichzeitig auch das erste öffentliche Museum Preußens war. Rund 30 Jahre später folgte das königlich-preußische Museum, das heute unter dem Namen Neues Museum bekannt ist. 1876 wurde die Alte Nationalgalerie für Besucher zugänglich. Im frühen 20. Jahrhundert kam es zur Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums, welches im Jahr 1956 schließlich in Bode-Museum umbenannt wurde. Den Abschluss bildete das Pergamonmuseum, welches seit 1930 existiert und 1958 seine aktuelle Bezeichnung erhalten hat.

Wer sich für die Geschichte fremder Länder und Kulturen interessiert, wird in einigen der Museen eine Vielzahl an spannenden Informationen finden. Griechenland und Rom spielen im Alten Museum eine bedeutende Rolle. Das Ägyptische Museum und die Papyrussammlung kommen bei Besuchern des Neuen Museums ebenso hervorragend an wie die Ausstellungen des Museums für Vor- und Frühgeschichte. Architektur gehört zu den zentralen Thematiken im Pergamonmuseum, in welchem auch die Sammlungen des Vorderasiatischen Museums und des Museums für Islamische Kunst untergebracht sind. Skulpturen und Gemälde aus dem 19. Jahrhundert stehen in der Alten Nationalgalerie im Zentrum des Geschehens. Menschen mit einem Faible für Münzen und Byzantinische Kunst werden am Bode-Museum ihre Freude haben und es zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten Berlins zählen.

 

 

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