Russische Botschaft

Die Russische Botschaft – Ein architektonisches Prunkstück in Berlin 

 

Die Russische Botschaft ist in Berlin auf mehrere Gebäude verteilt. Das Hauptgebäude befindet sich in der bekannten Straße Unter den Linden. Außerdem gibt es noch diverse Verwaltungs- und Wohngebäude in der Glinka- und der Behrenstraße.

Die ersten diplomatischen Beziehungen zwischen dem Königreich Preußen und dem Russischen Zarenreich gab es im frühen 19. Jahrhundert. 1837 wurde in einem Haus in der Straße Unter den Linden 7 die Kaiserlich-Russische Gesandtschaft untergebracht. Dieses Haus war zum damaligen Zeitpunkt rund 100 Jahre alt und gehörte Prinzessin Amalie von Preußen. In den Jahren 1840/41 wurde es auf drei Etagen erweitert. Nach der Zerstörung während eines Luftangriffs durch die Alliierten im Zweiten Weltkrieg kaufte die Sowjetunion weitere Flächen in der Nachbarschaft und beschloss, auf diesem Grundstück ein neues Gebäude zu errichten. Am 7. November 1952 wurde das Hauptgebäude in der Straße Unter den Linden eingeweiht.

Wer sich für Architektur interessiert, sollte sich die Russische Botschaft in Berlin aus der Nähe anschauen. Das dreiteilige Hauptgebäude ist wegen seiner Symmetrie und der Werksteinfassade ein richtiger Blickfang. Weitere Highlights sind die vier Sandsteinfiguren auf der Attikaetage des Mittelblocks sowie die offene Säulen-Laterne. Die aufwändige Gestaltung des Haupteingangs ist ein weiterer Punkt, der für eine Besichtigung spricht. Vor allem die Sandsteinkonsolen haben es zahlreichen Besuchern aus der ganzen Welt angetan.

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