Zitadelle Spandau
Die Geschichtsinsel der Zitadelle Spandau
Mystisch und groß liegt sie dar, deutet schon von Weitem an, dass sie auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Tatsächlich wurde die Zitadelle Spandau, erstmals 1197 als Burg Spandau benannt. Errichtet wurde sie, von den Markgrafen Brandenburgs, auf einem Areal, welches zu einer slawischen Siedlung gehörte un wo Havel und Spree sich schon damals trafen. Die ersten Erweiterungen wurden in der Zeit von 1559 und 1594 gebaut. Damals wurde die Burg zur Festung. In der Zeit der Befreiungskriege gegen Napoleon, erlitt sie 1813 schwere Zerstörungen. Im Zweiten Weltkrieg wurden hier Giftgaslabore untergebracht und von den Nationalsozialisten genutzt.
Wer die Zitadelle Spandau betritt, wird sich in das wundervolle Bauwerk, welches symmetrisch komplett von einem Wassergraben umgeben ist, aus der Renaissance verlieben. Denn hier wo heute Fledermäuse leben und ein Restaurant betrieben wird, Führungen gebucht werden können und viel Geschichtliches in Erfahrung gebracht werden kann, haben unsere Vorfahren viele Spuren hinterlassen. Dies ist nicht nur für geschichtsinteressierte Berliner und Touristen, sondern auch für Schulklassen und Kindergruppen sehr spannend. Dabei wird stets ein erfahrener Betreuer zur Seite gestellt, der die Geschichte altersgerecht und interessant zu erzählen weiß.
